Zwei, verbunden durch eine Wasser (H 2O) ist eine aus den (O) und (H). Wasser ist als Flüssigkeit durchsichtig, weitgehend farb-, geruch- und geschmacklos. Wasser ist die einzige chemische Verbindung auf der Erde, die in der Natur als, als und als vorkommt. Die Bezeichnung Wasser wird dabei für den flüssigen verwendet. Im festen Zustand spricht man von, im gasförmigen Zustand von. Wasser ist Grundlage des Lebens auf der Erde. Natürlich kommt Wasser selten rein vor, sondern enthält meist gelöste Anteile von Salzen, Gasen und organischen Verbindungen. Inhaltsverzeichnis • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Bezeichnungen Etymologie Das Wort „Wasser“ leitet sich vom waȥȥar, „das Feuchte, Fließende“, ab. Die Bezeichnungen *wódr̥ und *wédōr sind bereits in Texten des 2. Jahrtausends v. Verwandte Wörter finden sich auch in anderen indogermanischen Sprachen, z. B. • Germanisch: Wasser; water; vatn • Keltisch: uisge (vgl. ); uisce • Slawisch: вода ( woda, vgl. ); woda; woda • Baltisch: vanduo; ūdens Auch das altgriechische Wort ὕδωρ, hydor, „Wasser“, von dem sich alle Fremdwörter mit dem Wortbestandteil ableiten, gehört zu dieser Familie. Alternative chemische Bezeichnungen Andere – nach der zulässige – Bezeichnungen für Wasser sind: • Wasserstoffoxid: Es existieren allerdings noch weitere des Wasserstoffs (siehe ). Der unsterbliche Zauberer Kastschej wollte eigentlich die über 100 Jahre alte Tochter der Hexe Baba Jaga heiraten. Sein Plan ändert sich jedoch, als er als. Spiele das coole Spiel Feuer und wasser 1 auf WuKi.com! Die beste Onlinespiele-Website hat noch viel mehr Spiele für dich in petto! HERZLICH WILLKOMMEN IN DUISBURG –. DER STADT VON WASSER UND FEUER. Die Elemente Wasser und Feuer haben unsere Stadt seit jeher geprägt. Schiffer und Stahl- kocher haben Duisburg zu dem gemacht, was es heute ist. Und mit diesen Elementen sind in unserer international geprägten Hafenstadt auch. • Diwasserstoffmonoxid, Wasserstoffhydroxid, Dihydrogeniumoxid, Hydrogeniumoxid, Hydrogeniumhydroxid, Oxan, Oxidan () oder (DHMO). Eigenschaften von Wasser. Entstehung eines Tropfens Wasser besteht aus, gebildet aus je zwei und einem atom. Sauerstoff hat auf der mit 3,5 eine höhere als Wasserstoff mit 2,1. Das Wassermolekül weist dadurch ausgeprägte auf, mit einer negativen auf der Seite des Sauerstoffs und einer positiven auf der Seite der beiden Wasserstoffatome. Es resultiert ein, dessen in der Gasphase 1,84 beträgt. Tritt Wasser als in einer Komplex-Bindung auf, so ist Wasser ein einzähniger Ligand. Geometrisch ist das Wassermolekül gewinkelt, wobei die beiden Wasserstoffatome und die beiden Elektronenpaare in die Ecken eines gedachten gerichtet sind. Der Winkel, den die beiden O-H-Bindungen einschließen, beträgt 104,45°. Er weicht aufgrund des erhöhten Platzbedarfs der freien Elektronenpaare vom idealen Tetraederwinkel (~109,47°) ab. Die Bindungslänge der O-H-Bindungen beträgt jeweils 95,84. Weil sind, besitzen sie ausgeprägte zwischenmolekulare Anziehungskräfte und können sich durch zu zusammenlagern. Dabei handelt es sich nicht um beständige, feste Verkettungen. Der Verbund über Wasserstoffbrückenbindungen besteht nur für Bruchteile von Sekunden, wonach sich die einzelnen Moleküle wieder aus dem Verbund lösen und sich in einem ebenso kurzen Zeitraum erneut – mit anderen Wassermolekülen – verketten. Dieser Vorgang wiederholt sich ständig und führt letztendlich zur Ausbildung von variablen Clustern. Diese Vorgänge bewirken die besonderen Eigenschaften des Wassers: Wasser hat • eine von rund 1000 kg/m³ (ursprünglich die Definition des Kilogramms), genauer: 999,975 kg/m³ bei 3,98 °C. Wasser wird als Dekorationselement benutzt Die der menschlichen Nutzung des Wassers und somit jene der, der und besonders des, ist durch eine vergleichsweise geringe Zahl von Grundmotiven geprägt. Von den ersten sesshaft werdenden Menschen zu den Hochkulturen der Antike über das Mittelalter bis zur Neuzeit stand im Zentrum immer ein Konflikt zwischen einem Zuviel und einem Zuwenig an Wasser. Ihm war man dabei fast immer ausgeliefert, ob durch Dürren die Ernte einging oder Leben und Besitz bedrohte. Es wurde auch zum Gegenstand der Mythologie und der. Noch heute kommt dem Wasser in den meisten Religionen der Welt eine Sonderstellung zu, besonders dort, wo die Frage des Überlebens von der Lösung der zahlreichen Wasserprobleme abhängt. Ziel war es, allen Nutzungsansprüchen gerecht zu werden und dabei jedem Menschen den ihm zustehenden Teil des Wassers zu garantieren. Hierbei diente das als eine der ersten Rechtsformen zur Mitbegründung der ersten zentralistischen Zivilisationen Mesopotamiens und Ägyptens sowie jener, die in den Flusstälern Chinas und Indiens entstanden. Die lange Geschichte der Wassernutzung zeigt sich dabei, wie die Menschheitsgeschichte insgesamt, nicht als ein kontinuierlicher Entwicklungspfad. Sie wurde vor allem durch einzelne Zentren hohen wasserwirtschaftlichen Standards sowie durch immer wiederkehrende Brüche geprägt, neben oft jahrhundertelang währenden Stagnationsphasen. So beeindruckend die frühen wasserbaulichen Anlagen dabei auch waren, wie groß sich Innovationskraft und Kreativität unserer Vorfahren auch zeigten, letztlich war und ist man auch heute noch abhängig von der Natur, die man jedoch erst in vergleichsweise jüngster Zeit anfing wirklich zu verstehen. Wasser in den antiken Wissenschaften und der Philosophie. Ikosaeder Aufgrund der großen Bedeutung des Wassers wurde es nicht zufällig bei den frühesten zu den vier gezählt. Von Milet sah im Wasser sogar den Urstoff allen Seins. Wasser ist in der von eingeführten und dann vor allem von vertretenen neben, und ein Element. Wasser ist in der taoistischen (neben Holz, Feuer, Erde, Metall) vertreten. Die Bezeichnung Elemente ist hier jedoch etwas irreführend, da es sich um verschiedene eines Prozesses handelt. Wasser hat verschiedene Orientierungen was zu unterschiedlichen (symbolischen) Strukturen führt. Im wurde dem Element Wasser das als einer der fünf zugeordnet. Wasser in der Religion Wasser ist in den Mythologien und Religionen der meisten Kulturen von zentraler Bedeutung. Mit den Vorsokratikern begann vor etwa 2500 Jahren das abendländische Denken als eine Philosophie des Wassers. In vielen Religionen des Altertums wurden Gewässer allgemein und vor allem Quellen, als Heiligtum verehrt. Die ungeborenen Kinder wähnte man in Quellen, Brunnen oder Teichen verborgen, aus denen sie die Kindfrauen () holten (Kinderglauben). Wasser ist der Inbegriff des Lebens. In den Religionen hat es einen hohen Stellenwert. Oft wird die reinigende Kraft des Wassers beschworen, zum Beispiel im in Form der rituellen Gebetswaschung vor dem Betreten einer Moschee, oder im beim rituellen Bad im. So gut wie jede Gemeinde im besitzt eine, ein Ritualbad mit fließendem reinen Wasser, das oft aus einem tief reichenden Grundwasserbrunnen stammt, wenn Quellwasser nicht zur Verfügung steht. Nur wer vollständig untertaucht, wird rituell gereinigt. Notwendig ist dies für zum Judentum Bekehrte, für Frauen nach der Menstruation oder einer Geburt, und bei orthodoxen Juden vor dem und anderen Feiertagen. Darstellung einer Taufe auf einem Glasfenster der aus dem 12. Jahrhundert Im wird die teils durch oder Übergießen mit Wasser als Ganzkörpertaufe vollzogen, in der westlichen Kirche heute meist durch Übergießen mit Wasser. In der katholischen Kirche, den orthodoxen Kirchen und der anglikanischen Kirche spielt die Segnung mit eine besondere Rolle. Wasser in der Esoterik In der spielt das Wasser eine Rolle, werden oft an Quellen oder Flüssen gesucht. Wasser in Sagen und geflügelten Worten In vielen und spielt Wasser eine Rolle, zum Beispiel als. Die Bedeutung des Wassers findet sich im geflügelten Wort. Menschliche Gesundheit. Junge trinkt aus einer Wasserpumpe (1931) Der menschliche Körper besteht zu über 70% aus Wasser. Ein Mangel an Wasser führt daher beim Menschen zu gravierenden gesundheitlichen Problemen (, ), da die Funktionen des Körpers, die auf das Wasser angewiesen sind, eingeschränkt werden. Zitat der: Geschieht dies (die Wasserzufuhr) nicht ausreichend, kann es zu Schwindelgefühl, Durchblutungsstörungen, Erbrechen und Muskelkrämpfen kommen, da bei einem Wasserverlust die Versorgung der Muskelzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen eingeschränkt ist. Wie hoch der tägliche Mindestbedarf liegt ist unklar. Empfehlungen von 1,5 Litern und mehr pro Tag für einen gesunden, erwachsenen Menschen können wissenschaftlich nicht gestützt werden. Bei einem durchschnittlichen Tageskonsum von 2 Litern werden in 80 Jahren über 55.000 Liter Wasser getrunken. Der Wasserbedarf kann bei erhöhter Temperatur größer sein. Das Trinken exzessiver Mengen an Wasser mit mehr als 20 L/Tag kann ebenfalls zu gesundheitlichen Schäden führen. Es kann eine „“ eintreten bzw. Genauer zu einem Mangel an Salzen, d. h. Zu einer mit permanenten neurologischen Schäden oder Tod führen. In der Medizin wird Wasser (in Form von isotonischen Lösungen) vor allem bei und bei verwendet. Bei der wird Wasser zur Heilung, etwa von Husten, benutzt. Eines Reisfeldes in Indien: In trockenen Gebieten ist die künstliche Bewässerung unabdingbar für die Nahrungsmittelversorgung. Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das Leben: ohne keine Trinkwasserversorgung, keine Landwirtschaft, keine Gewässer mit Fischen zum Verzehr, keine Flüsse zum Gütertransport, keine Industrie. Letztere benötigt für alle Produktionsvorgänge viel Wasser, was geklärt in den Kreislauf zurückgeführt wird. Wasser wird wegen seiner hohen Verdampfungswärme in Form von zum Antrieb von und sowie zur Beheizung von chemischen Produktionsanlagen benutzt. Wegen seiner hohen Wärmekapazität und Verdampfungswärme dient Wasser als umlaufendes bzw. Verdampfendes Kühlmittel; in Deutschland dienten 1991 allein in Kraftwerken 29 Milliarden m 3 als Kühlwasser. Wasser kann auch als (R-718) in Kältemaschinen eingesetzt werden. Im wird Wasser als Lösemittel zum Auslaugen, zum Transport, als Sole und zum Reinigen eingesetzt. Wasser als Trinkwasser, Produkt und Ware. Stilles Die nutzt unterschiedliche Wasservorkommen als, zum Teil aber auch für: wasser, Oberflächenwasser in,,, Grundwasser, Mineralwasser und. Die Nutzung der Gewässer wird in Deutschland im geregelt. In gibt es eine zuverlässige, weitgehend kostendeckende und hochwertige Trinkwasserversorgung. Diese wird meist durch öffentliche Anbieter (kommunale Versorger) gewährleistet, die die Verantwortung übernehmen und es als zur Verfügung stellen. Der weltweite Wassermarkt hat ein Wachstum wie kaum eine andere Branche. Deshalb haben private Anbieter großes Interesse, zu definieren, um diesen Markt zu übernehmen. Wo normales Trinkwasser keine direkte Handelsware ist, wird mit dem Begriff auf den indirekten Wasserexport verwiesen: Grünes Wasser – also meist wasser – wird aus Ländern der Dritten Welt in Form der Agrarprodukte zu uns exportiert. Es ist das Wasser, das bei der Aufzucht von Pflanzen und Tieren eingesetzt wurde. Für den Anbau von etwa sind 1.000 l Wasser für jeden Quadratmeter Boden notwendig. Produktionssteigerungen führen zu einem Verbrauch von Wasser, das damit nicht mehr als Trinkwasser zur Versorgung der örtlichen Bevölkerung zur Verfügung steht. → Hauptartikel: Als Wasserverbrauch wird die Menge des vom Menschen in Anspruch genommenen Wassers bezeichnet. Der umgangssprachliche Begriff ist – wie „Energieverbrauch“ – nicht korrekt, da nirgends Wasser „vernichtet“ wird: seine Gesamtmenge auf der Erde bleibt konstant; „Wasserbedarf“ wäre treffender. Dieser umfasst den unmittelbaren menschlichen Genuss (Trinkwasser und ) ebenso wie den zum alltäglichen Leben (, Toilettenspülung etc.) sowie den für die, das und die (siehe ) gegebenen Bedarf. Das ist daher nicht nur eine für die nachgefragte Wassermenge, sondern zumeist auch für die Entsorgung oder Wiederaufbereitung des bei den meisten Wassernutzungen entstehenden (, ). Die aus der Versorgungsleitung entnommene Wassermenge wird durch einen gemessen und zur Kostenberechnung herangezogen. Weltweit liegt der Süßwasserbedarf bei jährlich geschätzt 4.370 km³ (2015), wobei die Grenze der nachhaltigen Nutzung bei 4.000 km³ angegeben wird ( siehe auch ). Ein dabei bislang unterschätzter Faktor ist die Verdunstung genutzten oder zur Nutzung vorgehaltenen Wassers bspw. Durch Pflanzen („“), die nach neuer Daten-Analyse mit ca. 20% des Gesamtverbrauchs angenommen wird. In Deutschland betrug 1991 der Wasserbedarf 47,9 Milliarden Kubikmeter, wovon allein 29 Milliarden Kubikmeter als Kühlwasser in Kraftwerken dienten. Rund elf Milliarden Kubikmeter wurden direkt von der Industrie genutzt, 1,6 Milliarden Kubikmeter von der Landwirtschaft. Nur 6,5 Milliarden Kubikmeter dienten der Trinkwasserversorgung. Der durchschnittliche Wasserbedarf (ohne Industrie) beträgt rund 130 Liter pro Einwohner und Tag, davon etwa 1–2 Liter in Speisen und Getränken einschließlich des in Fertiggetränken enthaltenen Wassers. Wasserversorgung Die Versorgung der Menschheit mit sauberem Wasser stellt Menschen nicht nur in den Entwicklungsländern vor ein großes logistisches Problem. Nur 0,3% der weltweiten Wasservorräte sind als Trinkwasser verfügbar, das sind 3,6 Millionen Kubikkilometer von insgesamt ca. 1,38 Milliarden Kubikkilometern. Die Wasserknappheit kann sich in niederschlagsarmen Ländern zu einer entwickeln. Zur Linderung einer Wasserknappheit sind insbesondere geeignet. Es wurden aber auch schon ausgefallen erscheinende Ideen erwogen. So wurde vorgeschlagen, über das Meer in tropische Regionen zu schleppen, die unterwegs nur wenig abschmelzen würden, um am Ziel Trinkwasser daraus zu gewinnen. Siehe auch:,,,,, Wasserverfügbarkeit. → Hauptartikel: Auf Antrag Boliviens erklärte die UN-Vollversammlung am 28. Juli 2010 mit den Stimmen von 122 Ländern und ohne Gegenstimme den Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitärer Grundversorgung zu. 41 Länder enthielten sich der Stimme, darunter USA, Kanada und 18 EU-Staaten. Da Resolutionen der UN-Vollversammlung völkerrechtlich unverbindlich sind, ergeben sich zunächst keine rechtlichen Konsequenzen. Jedoch könnte die neue Resolution nun die Auffassung stützen, dass sauberes Wasser und Sanitäranlagen zu einem „angemessenen“ Lebensstandard gehören und somit aufgrund des völkerrechtlich bindenden, der das enthält, eingeklagt werden. Einige Länder wie Südafrika oder Ecuador haben das Recht auf Wasser in ihre Verfassung übernommen. Gesetzliche Grundlagen und Behörden. → Hauptartikel: Die wasserrechtlichen Grundlagen der Wasserwirtschaft und des öffentlichen Umganges mit den Wasserressourcen bilden in Deutschland das und die. Wichtige Behörden und Institutionen sind: • die Oberen und Unteren Wasserbehörden (auf Kreisebene, je nach Bundesland in Deutschland unterschiedlich) • • (Arbeitsgemeinschaft) Wasser in den Wissenschaften Wasser spielt eine zentrale Rolle in vielen Wissenschaften und Anwendungsgebieten. Die, die sich mit der räumlichen wie zeitlichen Verteilung des Wassers und dessen Eigenschaften beschäftigt, bezeichnet man als. Insbesondere untersucht die das Wasser der, die das Wasser der, die das Grundwasser und die, die den Wasserdampf der Atmosphäre und die das gefrorene Wasser unseres Planeten. In flüssiger Form wurde Wasser bislang nur auf der Erde nachgewiesen. Bereiche der befassen sich mit Wasser als Ressource (Water Economics). Wasserchemie Die Wasserchemie befasst sich mit den Eigenschaften des Wassers, seinen Inhaltsstoffen und mit den Umwandlungen, die im Wasser stattfinden oder durch das Wasser verursacht werden, sowie mit dem Stoffhaushalt der Gewässer. Sie behandelt Reaktionen und Auswirkungen im Zusammenhang mit der Herkunft und Beschaffenheit der unterschiedlichen Wassertypen. Sie beschäftigt sich mit allen Bereichen des Wasserkreislaufs und berücksichtigt damit die Atmosphäre und den Boden. Dabei beschäftigt sie sich unter anderem mit der von im Wasser gelösten Stoffen, den Eigenschaften des Wassers, dessen Nutzung, dessen Verhaltensweise in verschiedenen Zusammenhängen. Wasser ist ein Lösungsmittel für viele Stoffe, für Ionenverbindungen, aber auch für Gase und hydrophile Verbindungen. Sogar gemeinhin als in Wasser unlöslich geltende Verbindungen sind in Spuren im Wasser enthalten. Daher liegt Wasser auf der Erde nirgends in reinem Zustand vor. Es hat je nach Herkunft die unterschiedlichsten Stoffe in mehr oder weniger großen Konzentrationen in sich gelöst. In der unterscheidet man unter anderem folgende Wassertypen: • • • • • /// • • • • • • •, (Haushalts-Abwässer, landwirtschaftliche Abwässer, Industrie-Abwässer) • • • (Fließ- und Stehgewässer), Aber auch bei den wässrigen (Eluaten) von, Schlämmen, Feststoffen, Abfällen und Böden wird die Wasseranalytik eingesetzt. Um die Eigenschaften des Wassers und eventuell darin gelöster Stoffe, bzw. Damit in Kontakt stehender fester Phasen aufzuklären, kann auch die -Simulation sinnvoll sein. Siehe auch:,, Wasser in den Geowissenschaften. Der isländische kurz vor dem Ausbruch In den Geowissenschaften haben sich Wissenschaften herausgebildet, die sich besonders mit dem Wasser beschäftigen: die, die, die, die, die und die. Besonders interessant für die Geowissenschaften ist, wie Wasser das Landschaftsbild verändert (von kleinen Veränderungen über einen großen Zeitraum bis hin zu Katastrophen, bei denen Wasser innerhalb weniger Stunden ganze Landstriche zerstört), dies geschieht zum Beispiel auf folgende Weisen: • Flüsse oder Meere reißen Erdmassen mit sich und geben sie an anderer Stelle wieder ab (). • Durch sich bewegende werden ganze Landschaften umgestaltet. • Wasser wird von Steinen gespeichert, gefriert in diesen und sprengt die Steine auseinander, weil es sich beim Gefrieren ausdehnt (). • Durch werden die natürlichen stark beeinflusst. Wasser ist nicht nur ein bedeutender Faktor für die mechanische und chemische Erosion von Gesteinen, sondern auch für die klastische und chemische von Gesteinen. Dadurch entstehen unter anderem Grundwasserleiter. Auch interessiert Geowissenschaftler die Vorhersage des Wetters und besonders von Regenereignissen (). Siehe auch:,,,,,,,,. Wasser in der Hydrodynamik Die verschiedenen strömungstechnischen Eigenschaften und auf mikroskopischer und makroskopischer Ebene werden intensiv untersucht, wobei folgende Fragestellungen im Mittelpunkt stehen: • Optimierung von Bootskörpern und exponierter Baukörper (zum Beispiel ) – Minimierung des Strömungswiderstandes • Optimierung des Wirkungsgrades von wassergetriebenen Turbinenrädern • Untersuchung von Strömungsphänomenen (, ) Wasser und Natur Vorkommen auf der Erde Verteilung und Verfügbarkeit. Wasserverteilung auf der Erde Der größte Teil der Erdoberfläche (71%) ist von Wasser bedeckt, besonders die und als Extrem die. Die Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,4 Milliarden Kubikkilometer (entspricht dem Volumen eines Würfels mit 1120 km Kantenlänge), wovon der allergrößte Teil auf das der entfällt. Nur 48 Millionen Kubikkilometer (3,5%) des irdischen Wassers liegen als vor. Das mit 24,4 Millionen Kubikkilometern (1,77%) meiste Süßwasser ist dabei als Eis an den, und gebunden und somit zumindest für prompte Nutzung nicht verfügbar. Einen weiteren wichtigen Anteil macht das Grundwasser mit 23,4 Millionen Kubikkilometern aus. Das Wasser der Fließgewässer und Binnenseen (190.000 km³), der Atmosphäre (13.000 km³), des Bodens (16.500 km³) und der Lebewesen (1.100 km³) ist im Vergleich rein mengenmäßig recht unbedeutend. Dabei ist jedoch nur ein geringer Teil des Süßwassers auch als Trinkwasser verfügbar. Insgesamt liegen 98,233% des Wassers in flüssiger, 1,766% in fester und 0,001% in gasförmiger Form vor. In seinen unterschiedlichen Formen weist das Wasser dabei spezifische Verweilzeiten auf und zirkuliert fortwährend im globalen. Diese Anteile sind jedoch nur näherungsweise bestimmbar und wandelten sich auch stark im Laufe der, wobei im Zuge der von einem Anstieg des Wasserdampfanteils ausgegangen wird. Tiefenwasser in schon deutlich wärmeren geologischen Schichten wird direkt oder über Wärmetausch als Wärme-Energiequelle genutzt, wobei sowohl natürliche und an der Oberfläche vorliegen als auch der Mensch danach bohrt. Durch den Gebirgsdruck bleibt Wasser in der Tiefe auch bei Temperaturen über dem Siedepunkt bei Normaldruck von 100 °C flüssig. Neue Erkenntnisse lassen vermuten, dass auch in etwa 500 km Tiefe, im Zwischenbereich von oberem und unterem Erdmantel Wasser in flüssiger Form vorliegt. Die bislang noch fehlende bzw. Unzureichende Versorgung eines großen Teils der mit und unbedenklichem, sowie mit einer ausreichenden Menge, stellt eine der größten Herausforderungen der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten dar. Seit 1990 haben rund 2,6 Milliarden weitere Menschen Zugang zu einer sicheren Wasserversorgung erhalten, zum Beispiel mithilfe von Pumpbrunnen oder einem Leitungssystem. Aber immer noch trinken 663 Millionen Menschen jeden Tag Wasser, das verschmutzt ist und krankmachen kann. Herkunft des irdischen Wassers. → Hauptartikel: Die Herkunft des Wassers auf der, insbesondere die Frage, warum auf der Erde deutlich mehr Wasser vorkommt als auf den anderen Planeten, ist bis heute nicht befriedigend geklärt. Ein Teil des Wassers gelangte zweifellos durch das Ausgasen von in die Atmosphäre, stammt also letztlich aus dem. Ob dadurch aber die Menge an Wasser erklärt werden kann, wird stark angezweifelt. Das Element Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum, und auch Sauerstoff kommt in großen Mengen vor, allerdings normalerweise gebunden in und Metalloxiden; beispielsweise ist der Mars mit großen Anteilen an bedeckt, was ihm seine rote Farbe verleiht. Wasser hingegen ist dort – im Vergleich zur Erde – nur in geringen Mengen zu finden. Vorkommen im Universum. – Quellen und Volltexte • • • (englisch), abgerufen am 25. November 2011 • (englisch) • aus der Fernseh-Sendereihe (ca. Erstmals ausgestrahlt am 4. • aus der Fernseh-Sendereihe (ca. Erstmals ausgestrahlt am 27. Einzelnachweise • Das Herkunftswörterbuch (=. Dudenverlag, Berlin 2014 (). Siehe auch () und:. Trübner, Straßburg 1910 (). • Thomas Kramar:. Die Presse, 8. November 2007. •, VDE, abgerufen am 3. • „Mythos Wasser“, Symbolik und Kulturgeschichte, Sibylle Selbmann, Badenia Verlag Karlsruhe 1995,. • Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.:. 28. Juli 2006. Abgerufen am 6. Juli 2010. • von Margaret McCartney, • Linda F. Fried, Paul M. Palevsky: Hyponatremia and Hypernatremia, Medical Clinics of North America Volume 81, Issue 3, 1. •, BINE Informationsdienst. •, Forschung Aktuell, 3. Dezember 2015,: (Zuletzt aufgerufen: 3. Dezember 2015) Nach:, 4 Dezember 2015, 1248–1251, Fernando Jaramillo, Georgia Destouni: Local flow regulation and irrigation raise global human water consumption and footprint, (Zuletzt aufgerufen: 3. Dezember 2015). Mekonnen, Arjen Y. Hoekstra: Four billion people facing severe water scarcity. • In: Red Globe. 29. Juli 2010, abgerufen am 29. Juli 2010. In: der Standard. 29. Juli 2010, abgerufen am 29. Juli 2010. •, Wolfgang Baumjohann im Interview mit Tiz Schaffer, Wochenzeitung Falter, 04/15, 21. • Abgerufen am 26. Juli 2017.
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