Der Adventure-Rollenspiel-Mix sollte im Herbst vergangenen Jahres über eine Crowdfunding-Kampagne finanziert werden. Doch diese scheiterte. Entwickler Hidetaka 'Swery65' Suehiro ist aber so überzeugt von dem Spiel, dass er es bald erneut versuchen möchte. Im März wird eine -Kampagne starten. Die Entwickler glauben fest daran, dass es dieses Mal klappt, da sie viel am Spiel gearbeitet haben und auch das Feedback der Fans berücksichtigten, um einige essentielle Änderungen vorzunehmen. Welche das sind, darüber wollte das Team noch nicht sprechen. Man will nicht zu viel vorweg nehmen. The Good Life ist eine amerikanische Indie-Rock-Band aus Omaha, Nebraska und wurde von Tim Kasher, Sänger und Gitarrist von Cursive gegründet. Der Name der vierköpfigen Band aus Omaha stammt von einem Straßenschild des Staates Nebraska und gilt als Slogan des Staates. The Good Life Songtext von Three Days Grace mit Lyrics, deutscher Übersetzung, Musik-Videos und Liedtexten kostenlos auf Songtexte.com. Junge Jazzhörer haben es nicht leicht. „Meine Rebellion war, die Musik durchzuhalten, die keiner gut fand außer mir“ – so hat der 1971 geborene Till Brönner seine prägende Jugenderfahrung beschrieben. Wer aber die Gefahr wittert, dass seine Lieblingsmusik zur Beschallung für Außenseiterexistenzen wird, der möchte raus aus der Nische. Der entwickelt eine Liebe zum Publikum. Der will Till Brönner werden – der erfolgreichste deutsche Jazzmusiker seiner Generation, der große Säle füllt und vom amerikanischen Präsidenten zum International Jazz Day eingeladen wird. Im April holte der Jazzliebhaber fünfundvierzig lebende Legenden ins Weiße Haus, darunter Herbie Hancock, Wayne Shorter, Pat Metheny, Diana Krall und, als einziger Deutscher, Till Brönner. Und doch ist jedes neue Album des Trompetenvirtuosen eine Zitterpartie. Wird es wieder eine lauwarme Smooth-Jazz-Dusche geben? Wird er wieder allzu bekannte Filmmelodien behutsam anblasen, wird er sich wieder ein fadenscheiniges lateinamerikanisches Soundgewand überstreifen? Wird er gar – selbst singen? • Markus Barth • Kommentare: 1, Empfehlungen: 11 Wenn böse Zungen aber lästern, dass Brönner in jedem Fahrstuhl seine Trompete auspacke, dann haben sie nicht richtig zugehört. The Good Life Till BrönnerSein Spiel besticht durch makellose Phrasierung und lakonische Prägnanz, durch die Leichtigkeit und den Einfallsreichtum, mit denen er Melodien variiert und Harmonien akzentuiert. Beim Brönner-Bashing ist auch viel Neid im Spiel. Wer als deutscher Jazzer für Mini-Gagen in Mini-Clubs spielt, will zumindest den wahren Spirit für sich und seinesgleichen reklamieren. Raus aus der Nische Über den ewigen Grabenkrieg zwischen Avantgardisten und Ausverkäufern lächelt Brönner, Erfolg macht freundlich. Er sieht sich in der Tradition des amerikanischen Jazz-Mainstreams. Vorbilder wie Chet Baker, Freddy Hubbard oder der Gitarrist Wes Montgomery haben mit Smooth-Jazz-Alben ihre besten Verkäufe erzielt. Auch wollte raus aus der Nische für akademische Besserhörer und ist am Ende wieder zu einem alten, erfolgreichen Rezept des Jazz zurückgekehrt: dem Veredeln von Popsongs und Gassenhauern. Brönner, der wechselnd in Berlin-Charlottenburg und Los Angeles lebt und eine Professur an der Musikhochschule Dresden innehat, betreibt auf seinen Alben schulmäßigen Jazz-Historismus. Mal rollt er die Fusion-Klangtapeten der achtziger und neunziger Jahre aus („Midnight“), mal rekonstruiert er den schwülen CTI-Sound der siebziger Jahre, komplexe, von leichten Funk- und Soulelementen geprägte Arrangements mit mehreren Bläsern, Streichern und dem charakteristischen Fender Rhodes E-Piano – so auf dem vor vier Jahren erschienenen Album „Till Brönner“, seinem bisherigen Meisterwerk, das sich allerdings weniger gut verkaufte. Wenn er singt, dann sinkt er Nun also der Purismus der fünfziger Jahre. Das Album „The Good Life“ (Masterworks/Sony), das heute erscheint, bietet überwiegend ruhige Standards aus dem amerikanischen Songbook, aufgenommen mit akustischen Instrumenten in gut traditioneller Spielart und mit großer Dezenz: Der Walking-Bass von John Clayton kommt wie auf Socken dahergeschlichen, Jeff Hamilton am Schlagzeug rührt die Besen, tüpfelnd legt der Pianist Larry Goldings die Harmonien aus, Anthony Wilsons Gitarre schrubbelt versonnen. Die Trompete klingt fabelhaft, sie atmet. Wäre die Aufnahme nicht so transparent und klangschön produziert, man könnte meinen, dieses Album sei vor sechzig Jahren entstanden. Video: Filtr - Made in Germany Von aufregenden Neuinterpretationen der alten Songs kann allerdings nicht die Rede sein. The Good Life: Neue Kickstarter-Kampagne Für Das Mystery-RPG AngekündigtUnd leider: Bei acht von dreizehn Stücken singt Brönner, denn Instrumentalmusik verkauft sich schlechter. Aber wenn Brönner singt, dann sinkt er. Seine Stimme ist dünn und beinahe geschlechtslos, ein womöglich gewollter Kontrast zur Emotionalität des Trompeten- und Flügelhornspiels.
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March 2019
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